@phdthesis{Froehlich, type = {Bachelor Thesis}, author = {Steffen Fr{\"o}hlich}, title = {Mobile Signalverarbeitung auf dem Raspberry Pi mit Aspekten der Vernetzung mehrerer Messger{\"a}te}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:840-opus4-1193}, abstract = {Bei dem Raspberry Pi handelt es sich um einen Einplatinen-Computer, welcher ich seit dem Verkaufsstart im Jahr 2012 sehr gro{\"y}er Beliebtheit erfreut. Nicht zuletzt aufgrund des hohen Grades an Kompatibilit{\"a}t und der gro{\"y}en Online-Community wurden bis zum heutigen Tage unz{\"a}hlige Projekte realisiert. In der Zwischenzeit ist der Raspberry Pi in verschiedenen Anwendungsgebieten und Branchen anzutreffen. Dies ist insofern interessant, da dieser urspr{\"u}nglich f{\"u}r den Einsatz in Bildungseinrichtungen auf Basis einer Stiftung entwickelt wurde [1]. Dabei stellen Anwendungen wie eine Smart-Home Steuerung, ein Multimedia-Center oder eine Wetterstation nur einen Bruchteil der M{\"o}glichkeiten dar. Grundlage dieser vielf{\"a}ltigen Anwendungsgebiete ist die Unterst{\"u}tzung s{\"a}mtlicher standardisierter Hard- und Software-Schnittstellen, zum Beispiel USB, Audio-Klinke, Serial Peripheral Interface (SPI) oder Inter-Integrated Circuit (I2C). Dadurch wird die Einbindung von beispielsweise Global Positioning System (GPS)-Modulen, Wireless Local Area Network (WLAN)-Empf{\"a}ngern oder sogar der eigenen Spiegelreflexkamera erm{\"o}glicht. Weiterhin ist mit Hilfe eines Mikrofons die Entwicklung einer Sprachsteuerung denkbar. Der m{\"o}gliche Anwendungsbereich des Raspberry Pi geht noch weit {\"u}ber die hier genannten Beispiele hinaus. Eine der Schnittstellen des Raspberry Pi stellen die sogenannten General Purpose Input Output (GPIO)-Ports dar. Hierbei handelt es sich um analoge und digitale Ein- und Ausg{\"a}nge wor{\"u}ber Hardware-Komponenten direkt auf physikalischer Ebene eingebunden werden k{\"o}nnen. Der Raspberry Pi eignet sich auch zum Nachweis radioaktiver Strahlung. Ziel der Arbeit soll die Entwicklung eines Ger{\"a}tes zur Messung der Strahlendosis sein. Dazu geh{\"o}rt die Verwendung eines Geiger-M{\"u}ller-Z{\"a}hlrohrs, welches mittels eines Arduino Shields ansprechbar ist. Weiterhin sollen im Rahmen dieser Arbeit verschiedene M{\"o}glichkeiten zur Weiterentwicklung des Systems betrachtet werden. Das Geiger-Shield, zu dem das Geiger-M{\"u}ller-Z{\"a}hlrohr und das Arduino-Shield geh{\"o}ren, wurden von dem Hardware-Hersteller Libelium im Jahr 2011 entwickelt. Anlass war der Tsunami in Japan, welcher die Atom-Katastrophe von Fukushima nach sich gezogen hat [2]. Das Geiger-Shield sollte den Alltag der Menschen in Japan vereinfachen, indem sie selbst die Strahlendosis messen konnten. Mit einem Mikrocontroller, einem einfachen LC-Display und einem Akku konnte so jederzeit die aktuelle Strahlendosis bestimmt werden.}, language = {de} }