@phdthesis{Voelker2015, type = {Master Thesis}, author = {Stefan V{\"o}lker}, title = {Analyse und Evaluation der Wirkung des Doppler-Effekts auf verschiedene Modulationsverfahren der g{\"a}ngigen Funktechnik}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:840-opus4-951}, year = {2015}, abstract = {Die Popularit{\"a}t der drahtlosen Daten{\"u}bertragung w{\"a}chst, seit dem der Standard 802.11 im Jahr 1997 vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) f{\"u}r die private Nutzung ausgegeben wurde, stetig an. Hierbei beschr{\"a}nken sich die meisten Anwendungen auf das Wesentliche: die {\"U}bertragung von Nutzdaten zwischen einem Access Point und verschiedenen Endger{\"a}ten. Der konventionelle Weg der Datenverarbeitung in drahtlosen Netzwerk-Modulen sieht vor, dass zun{\"a}chst digitale Daten in analogen Verfahren moduliert werden. Nach der {\"U}bertragung als elektromagnetische Welle, werden die analogen Daten wieder von eingebetteten Systemen in einen digitalen Datenstrom {\"u}bersetzt und zum Weiterverarbeiten weitergereicht. Durch die steigende Rechenleistung von Computern gibt es auch andere Wege der {\"U}bertragung. Mit der Idee, den Datenstrom nicht analog weiterzuverarbeiten, sondern ihn in digitaler Form zu modulieren oder zu demodulieren entstanden die ersten ‚Software-Radios‘. Zu Beginn der drahtlosen {\"A}ra wurden Software-Radios zum Beispiel dazu genutzt, um Sicherheitsl{\"u}cken in Wi-Fi {\"U}bertragungen zu finden. Heutzutage finden Software-Radios immer mehr Anwendungen in wissenschaftlichen Bereichen abseits der {\"u}blichen Daten{\"u}bertragung. Als alternative Vorreiter gelten die Arbeiten der Universit{\"a}t Washington „Whole-Home Gesture Recognition Using Wireless Signals“ (Quifan et al., 2013a) und die des Massachusetts Institute of Technology „See Through Walls with Wi-Fi“ (Adib F. and Katabi D., 2013). Die erst genannte Anwendung beruht auf der Theorie des Doppler-Effekts f{\"u}r elektromagnetische Wellen und zeigt auf, dass es m{\"o}glich ist, die {\"U}bertragungsverfahren des IEEE 802.11 zu {\"u}berwachen und Bewegungen nahe den Antennen zu erfassen. Die Zweite zeigt auf, dass {\"a}hnliche Ergebnisse auch ohne den Doppler-Effekt sondern nur durch die gemessenen Reflexionen von Signalen erreicht werden k{\"o}nnen. Die M{\"o}glichkeiten dieser Techniken reichen von einer Gestensteuerung, die ohne zus{\"a}tzliche Sensoren am Menschen auskommt, bis zum Visualisieren von Bewegungen hinter W{\"a}nden. Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist grundliegende Problematiken der Detektion des Doppler-Effekts in digitalen Modulationen aufzuzeigen. Hierf{\"u}r werden Grundlagen der Empfangstechnik erl{\"a}utert. Weiterhin wird der Einsatz aktueller Grafikkarten in Software-Radios zur Detektion des Doppler-Effekts untersucht.}, language = {de} }