@phdthesis{Wenz, type = {Bachelor Thesis}, author = {Arthur Wenz}, title = {Optimierung und Weiterentwicklung eines Telepr{\"a}senzroboters im Rahmen des Projektes „Virtuelles Klassenzimmer“ der Stiftung „Gro{\"s}e Hilfe f{\"u}r Kleine Helden“}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:840-opus-799}, abstract = {1.1 Gegenstand und Motivation Jeder von uns, der schon mal im Krankenhaus war und ein paar Tage dort verbringen musste, wei{\"s} wie einseitig und monoton der Alltag in solchen sterilen R{\"a}umen aus-sieht. Und wie froh man ist den ersten Schritt aus dem Krankenhaus zu machen, sich wieder mit Freunden zu treffen und den Alltag zu genie{\"s}en. Nun gibt es auch schwer erkrankte Menschen, die dem Krankenhaus Alltag nicht nach ein paar Tagen entgehen k{\"o}nnen. Sie sind oft monatelang, ja sogar jahrelang, ans Kran-kenhaus gebunden. Besonders f{\"u}r Kinder und Jugendliche ist diese Situation ein gro{\"s}es Problem. Oft wird man von einem auf den n{\"a}chsten Augenblick aus dem Alltag und dem sozialen Umfeld herausgerissen. Selbst, der bis dato doch nervende Schulalltag, f{\"a}ngt einem an zu feh-len. An das Beisammen sein mit Freunden im Klassenzimmer, oder auf dem Schulhof, ist auf einmal nicht zu denken. Stattdessen ist man an ein Krankenhausbett gefesselt und ist von medizinischen Ger{\"a}ten umgeben. Die Stiftung „Gro{\"s}e Hilfe f{\"u}r kleine Helden“ will durch das Projekt „virtuelles Klas-senzimmer“ den erkrankten Sch{\"u}lern den virtuellen Besuch des Schulunterrichts erm{\"o}g-lichen und somit auch den Kontakt mit Mitsch{\"u}lern und die sozialen Bindungen in ers-ter Linie zu pflegen und zu erhalten. Als Fundament f{\"u}r diese Arbeit dient die Abschlussarbeit „Konzeption und Implemen-tierung eines virtuellen Klassenzimmers f{\"u}r schwer erkrankte Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Telepr{\"a}senzrobotors“ von Frau Konstantina Georgiadou [3], welche auch den aktuellen Stand des Projekts beschreibt. Eine {\"U}berarbeitung des Projekts ist notwendig, da die Multimediale Hardware (Sound / Kamera / Mikrofone) immer noch kabelgebunden ist und somit die n{\"o}tige Bewegungsfreiheit f{\"u}r den Telepr{\"a}senzroboter im Klassenzimmer oder dem Schulhof fehlt. 1.2 Problemstellung und Zielsetzung Zwar hat das Projekt beachtliche Schritte nach vorn gemacht, dennoch gibt es noch zahlreiche Probleme die zu bew{\"a}ltigen sind. Im Rahmen der Abschlussarbeit von Frau Georgiadou wurde ein Roboter Kit namens TurtleBot2 angeschafft. Das Kit beinhaltet eine Kobuki Basis, sowie eine Microsoft Kinect und ein ROS- kompatibles Netbook. Die vorhandene Hardware erweist sich als problematisch, da sie einige H{\"u}rden und Hindernisse darstellt die in dieser Abschlussarbeit eliminiert werden sollen. Das Projekt hat also nach diesem Stand eine gro{\"s}e Schw{\"a}che. Die externen Ger{\"a}te sind alle kabelgebunden. So ben{\"o}tigen die Station des mobilen Mikrofons, sowie die Audio-box eine externe Stromversorgung. Auch die Kamera, welche {\"u}ber das Netzwerk mittels LAN-Kabel fungiert, schr{\"a}nkt die Mobilit{\"a}t des TurtleBot2 erheblich ein. Da diese von Router und Steckdose abh{\"a}ngt. Ein {\"a}hnliches Problem liegt auch bei den Lautsprechern vor, diese sind ebenfalls von einer externen Steckdose abh{\"a}ngig. Das Ziel dieser Arbeit ist es, in erster Linie die eingeschr{\"a}nkte Mobilit{\"a}t des Turtle-Bot2, welche durch die kabelgebunden Ger{\"a}te verursacht wird, zu beseitigen. Es sollen neue Hardware und Verbesserungsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die medialen Probleme gefunden wer-den, wobei die Qualit{\"a}t von Ton und Bild nicht leiden d{\"u}rfen. Ebenfalls soll eine An-richtung bzw. Verbesserungsvorschlag f{\"u}r den Sch{\"u}ler gefunden werden, welches ihm das Halten des Laptops erspart. Insgesamt soll sich der TurtleBot2 frei im Raum bewe-gen k{\"o}nnen und dem Sch{\"u}ler im Krankenhaus somit eine verbesserte Integration in die Normalit{\"a}t bzw. den Alltag erm{\"o}glichen.}, language = {de} }